Snæfellsjökull: die besten Abenteuer-Aktivitäten

Der Snæfellsjökull ist ein gletscherbedeckter Vulkan an der Spitze der Halbinsel Snæfellsnes im Westen Islands. Er steht im gleichnamigen Nationalpark, einem der drei einzigen Nationalparks des Landes.

Der Snæfellsjökull ist 1.446 Meter hoch und an klaren Tagen von Reykjavík aus über die Bucht hinweg zu sehen. Der Stratovulkan unter dem Snæfellsjökull ist 700.000 Jahre alt.

Der Berg heißt eigentlich "Snæfell" (Schneeberg), obwohl das "jökull" (Gletscher) oft hinzugefügt wird, um ihn von anderen Bergen mit demselben Namen zu unterscheiden.

Der Snæfellsjökull ist von mehreren kleinen Dörfern umgeben, darunter Hellissandur, Rif und Ólafsvík, die während des letzten Jahrtausends zu den wichtigsten Handels- und Fischereizentren des Landes gehörten.

Der Fischfang entwickelte sich vor allem im 13. Jahrhundert, als in allen Gebieten mit leichtem Zugang zum offenen Meer Fischereistationen errichtet wurden. Die Halbinsel Snæfellsnes war aufgrund der fruchtbaren Gewässer in der Bucht Breiðafjörður ein bedeutendes Zentrum dieser Industrie.

Der Snæfellsjökull-Nationalpark wurde im Jahr 2001 gegründet, und der Tourismus verändert den Handel in diesem Gebiet rapide.